Wie wirkte sich das Leben von Jesus auf die Welt aus?
In seinem berühmten Buch "Pardon, ich bin Christ"
macht C.S. Lewis folgende Aussage:
"Wenn ein beliebiger Mann ähnliche Sachen gesagt hätte,
wie Jesus sie sagt, wäre er kein großartiger Morallehrer gewesen. Er wäre
entweder ein Spinner - gleichzusetzen mit einem Mann, der sich selbst ein
hartgekochtes Ei nennt - oder aber der Teufel selbst. Sie müssen sich
entscheiden, was Sie von Jesus halten. Entweder war, und ist, er der Sohn
Gottes, oder er war ein Spinner - oder etwas noch Schlimmeres. Sie können ihn
als Spinner einsperren oder ihm zu Füssen fallen und ihn als Herr und Gott
anerkennen. Aber eines soll uns klar sein: Er war ganz sicher nicht einfach ein
großartiger menschlicher Lehrer. Diese Möglichkeit hat er uns nicht
offengelassen."
Jesus konnte nur eines von vier Sachen gewesen sein: Eine
Legende, ein Lügner, ein Spinner - oder Herr und Gott. Es gibt viele
geschichtliche und archäologische Hinweise dafür, dass er gelebt hat, und die
Historiker sind sich darüber einig, dass er nicht einfach eine Legende war.
Wenn er aber ein Lügner war, wieso wäre er dann für seine Behauptungen bis ans
Kreuz gegangen, wenn er doch sein Leben mit einigen gut ausgewählten Worten
hätte retten können? Und wäre er ein Spinner gewesen, hätte er kaum so
intelligent mit seinen Gegnern argumentieren können, und hätte ihnen auch nicht
mitten im Stress seines Verrates noch mit Liebe begegnen können. Jesus hat von
sich behauptet, er sei Herr und Gott. Das Beweismaterial unterstützt diese
Behauptung. Hier nun einige der Schlüsselbehauptungen, die Jesus von sich
gemacht hat:
Seine Behauptungen:
Er behauptete, ein Leben ohne Sünde zu führen
Mitten in einer aufgebrachten Volksmenge, die empört darüber
war, dass er sich auf eine Ebene mit Gott stellte, war Jesus imstande zu
fragen: "Welcher von euch kann mir nur einen Fehler in meinem Leben
zeigen?" Erstaunlicherweise konnte ihm niemand darauf eine Antwort geben!
Kein Mensch hat je ein Leben ohne Sünde geführt, außer Jesus.
Johannes 8,28.29: Deshalb erklärte er (Jesus) ihnen: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt,
werdet ihr erkennen, wer ich bin, und einsehen, dass ich euch nicht meine
eigenen Gedanken vortrage, sondern weitergebe, was mir mein Vater gesagt hat.
Er, der mich gesandt hat, ist bei mir und verlässt mich nicht, weil ich immer
seinen Willen erfülle."
Johannes 8,46.47: Oder kann mir einer von euch auch nur eine einzige Sünde
nachweisen? Demnach müsstet ihr mir doch glauben, wenn ich euch die Wahrheit
sage. Denn wer Gott zum Vater hat, der versteht, was Gott sagt. Ihr aber habt
Gott nicht zum Vater, und deshalb versteht ihr auch seine Worte nicht.
Er behauptete, der EINZIGE Weg zum Vater zu sein
Nicht einer von mehreren Wegen, sondern der eine und einzige
Weg. Nicht, um ihnen den Weg zu zeigen oder zu lehren, sondern, um den Weg zu
Gott zu sein. Niemand hat je solche Behauptungen geäußert und diese dann auch
noch bestätigt. Doch durch seine Liebe, sein ausgewogenes Leben, und seine
Wunder tat Jesus genau das.
Johannes 14,6: Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit,
ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen."
Matthäus 11,27: "Mein Vater hat mir alle Macht gegeben. Nur der Vater
kennt den Sohn. Und kein Mensch außer dem Sohn kennt den Vater - es sei denn,
der Sohn zeigt ihm den Vater."
Er behauptete, Anteil an der Herrlichkeit Gottes im Himmel
gehabt zu haben
Jesus behauptete, dass er schon vor den Menschen, mit denen
er sprach, existiert hatte. Der Apostel Johannes - der drei Jahre lang mit
Jesus unterwegs war - schrieb, dass Jesus im Anfang mit Gott gewesen sei, ja
sogar: "Durch ihn wurde alles geschaffen. Nichts ist ohne ihn
geworden." (Johannes 1,1-5)
Johannes 17,5: "Und nun, Vater, zeige an mir die Herrlichkeit, die ich
bereits mit dir teilte, bevor die Welt erschaffen wurde."
Er behauptete, Sünden vergeben zu können
Einer der Gründe, wieso die jüdischen Lehrer so wütend auf
Jesus, waren, ist, dass er immer wieder Menschen ihre Sünden vergab. Die
religiösen Leiter verstanden deutlich, dass Sünden eine Rebellion gegen Gott
selbst darstellen, und nur Gott sie vergeben kann.
Lukas 5,20.21: Als Jesus sah, wie groß ihr Glaube an ihn war, sagte er zu dem
Gelähmten: "Deine Sünden sind dir vergeben!" "Was bildet sich
dieser Mensch eigentlich ein?" entrüsteten sich die Pharisäer und
Schriftgelehrte. "Das ist Gotteslästerung! Nur Gott kann Sünden
vergeben!"
Lukas 7,48.49: Zu der Frau sagte Jesus: "Deine Sünden sind dir
vergeben." Da tuschelten die anderen Gäste untereinander: "Was ist
das nur für ein Mensch! Kann der denn Sünden vergeben?"
Er behauptete, ein himmlischer König zu sein
Lukas 22,69: Schon bald wird der Menschensohn auf dem Platz
an der rechten Seite Gottes sitzen.
Lukas 23,1-3: Nun erhoben sich die Mitglieder des Gerichtshofes und ließen
Jesus zu dem römischen Gouverneur Pilatus bringen. Dort beschuldigten sie ihn:
"Dieser Mensch hetzt unser Volk auf. Er redet den Leuten ein, dass sie dem
Kaiser keine Steuern zahlen sollen. Und er behauptet von sich, er sei der neue
König, den Gott geschickt hat." "Stimmt das?" fragte Pilatus den
Angeklagten. "Bist du wirklich der König der Juden?" Jesus
antwortete: "Ja, ich bin es!"
Johannes 18,36.37: Jesus antwortete: "Mein Königreich gehört nicht zu
dieser Welt, man kann es mit keinem anderen Reich vergleichen. Wäre ich ein
weltlicher Herrscher, dann hätten meine Leute für mich gekämpft, damit ich
nicht in die Hände der Juden falle. Aber mein Reich ist von anderer Art."
Da fragte ihn Pilatus: "Dann bist du also doch ein König?" Jesus
antwortete: "Ja, du hast recht. Ich bin ein König. Ich bin geboren und in
diese Welt gekommen, um ihr die Wahrheit zu bezeugen. Wer bereit ist, auf die
Wahrheit zu hören, der hört auf mich.
Er behauptete, er könne ewiges Leben schenken
Er sagte den Menschen nicht nur, wie sie ewiges Leben
finden, oder wie sie selber tiefe Lebenserfahrungen sammeln konnten. Er hat
tatsächlich behauptet, er könne dieses Leben schenken.
Johannes 6,40: Denn nach dem Willen meines Vaters wird jeder, der den Sohn
sieht und an ihn glaubt, für immer leben. Darum werde ich sie am letzten Tag
vom Tod auferwecken.
Johannes 6,47: Deshalb sage ich euch: "Wer an mich glaubt, der hat jetzt schon
das ewige Leben!"
Johannes 10,28-30: Ihnen gebe ich das ewige Leben, und sie werden niemals
umkommen. Niemand kann sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater hat sie mir
gegeben, und er ist stärker als alle anderen Mächte. Deshalb kann sie auch
keiner der Hand meines Vaters entreißen; denn ich und der Vater sind eins.
Johannes 11,25: Darauf erwiderte ihr Jesus: "Ich bin die Auferstehung, und
ich bin das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, selbst wenn er
stirbt."
Er behauptete, dass er sterben und wieder auferstehen würde
Johannes 10:17: Der Vater liebt mich, weil ich mein Leben
hingebe, um es neu zu empfangen.
Johannes 12,32.33: "Wenn ich aber erhöht sein werde, will ich alle zu mir
ziehen." Auf diese Weise deutete Jesus seinen Kreuzestod an.
Johannes 16,16: Ich werde nur noch kurze Zeit bei euch sein. Bald nach meinem
Weggehen aber werdet ihr mich wiedersehen.
Lukas 18,31-33: Jesus rief seine zwölf Jünger zu sich und sagte ihnen:
"Ihr wisst, dass wir jetzt nach Jerusalem gehen. Dort wird sich alles
erfüllen, was die Propheten über den Menschensohn geschrieben
haben. Man wird ihn an die Römer ausliefern, ihn verspotten, misshandeln,
anspucken und schließlich auspeitschen und töten. Doch drei Tage später wird er
von den Toten auferstehen."
Er behauptete, dass er zurückkehren würde, um die Welt zu
richten
Matthäus 24,27-30: Wenn aber der Menschensohn wiederkommt,
wird er sofort für alle sichtbar sein, wie ein Blitz, der von Ost nach West am
Himmel aufzuckt... Die Menschen auf der ganzen Erde... werden sehen, wie der
Menschensohn in göttlicher Macht und Herrlichkeit in den Wolken des Himmels
kommt.
Matthäus 25,31.32: Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit,
begleitet von allen Engeln, wiederkommt, dann wird er auf dem Thron Gottes
sitzen. Alle Völker werden vor ihm erscheinen, und er wird die Menschen in zwei
Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Böcken trennt.
Markus 14,61.62: Noch einmal fragte ihn der Hohepriester: "Bist du
Christus, der Sohn Gottes?" "Ja, der bin ich," antwortete Jesus.
"Ihr werdet den Menschensohn an der rechten Seite Gottes sitzen und auf
den Wolken des Himmels wiederkommen sehen."
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